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IN DER SCREENFALLE
Sango ist nicht wiederzuerkennen - die Cybervengers sind besorgt!
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TESTE DEIN WISSEN
Würdest du dich von der Online-Abhängigkeit einfangen lassen? Beantworte unser Mini-Quiz, um es herauszufinden 😉
FRAGE 1
Was haben Sango und der Weise in dieser Episode gemeinsam, das ihre Freunde beunruhigt?
A - Sie sind Computer- oder Smartphone-süchtig geworden
Bravo, das ist die richtige Antwort! Sie können nicht mehr ohne ihre Bildschirme auskommen, als ob ihr Leben davon abhinge! Deshalb denken sie an nichts anderes, als sich zurückzuziehen, um online zu gehen. Alles andere interessiert sie nicht mehr. Ohne ihre Bildschirme werden sie schnell gereizt und ungehalten. Und das kann sowohl Teenagern als auch Erwachsenen passieren.
B - Beide tragen eine Brille
beide von ihren Bildschirmen (Fernseher, Tablet, Computer, Telefon, Videospielkonsole …) abhängig geworden sind (man sagt auch süchtig). Sie können nicht mehr leben, ohne vernetzt zu sein. Und das kann dramatisch sein, weil sie sich für nichts anderes mehr interessieren. Sie schneiden sich vom wirklichen Leben ab, von ihren Freunden, ihrer Familie, der Schule und der Natur.
C - Sie hatten nicht wie der Rest der Clique das Glück, wandern zu gehen
Falsch. Selbst wenn das stimmt, ist es nicht das, was wir von unseren Helden lernen wollen. Sie sind beide von ihren Bildschirmen oder Handys abhängig (man sagt auch Addicts oder Süchtige) geworden. Sie können nicht mehr leben, ohne vernetzt zu sein. Das kann dramatische Folgen haben, denn nichts anderes interessiert sie mehr: keine Freunde, keine Familie, keine Schule, keine Natur … nichts! Die Sucht kompensiert manchmal einen Mangel, den zu erkennen wichtig ist, um sich von der Abhängigkeit zu lösen. Ein Arzt kann hier wirklich helfen.
FRAGE 2
Wie kannst du erkennen, ob jemand in deinem Umfeld an Bildschirmsucht leidet?
A - Er/sie denkt nur ans Essen
Falsch. Es stimmt zwar, dass es nicht normal ist, die ganze Zeit ans Essen zu denken. Man spricht dann von einer Esssucht oder Bulimie. Wenn jemand an Bildschirmsucht leidet (Fernseher, Tablet, Computer, Telefon, Videospielkonsole …), dann kann er nicht mehr ohne diese Geräte auskommen und widmet ihnen seine ganze Zeit. Oft ärgert er/sie sich über alles, was ihn von dem Spiel, der Serie oder den realen Dingen auf seinem Bildschirm ablenkt. Sprich mit ihm, wenn du kannst, um ihn zu verstehen und ihm vorzuschlagen, mit einem Erwachsenen darüber zu sprechen.
B - Er schläft im Klassenzimme
Bravo, das ist die richtige Antwort! Eine Person, die von Bildschirmen (Fernseher, Tablet, Computer, Telefon, Videospielkonsole…) abhängig wird, ändert oft ihr Verhalten: Sie schläft, wenn es nicht sein muss, regt sich vielleicht wegen jeder Kleinigkeit auf, redet mit niemandem mehr und kapselt sich von Freunden und Familie ab. Bildschirmsucht macht müde und reizbar. Wenn du feststellst, dass einer deiner Freunde aus irgendeinem Grund nicht genug Schlaf bekommt, schlag ihm oder ihr vor, darüber zu sprechen.
C - Er lädt jeden Tag Freunde zu sich nach Hause ein
Falsch, oft ist das Gegenteil der Fall. Wenn einer deiner Freunde, wie Sango, dich nicht mehr sehen oder sich nicht mehr mit seinen besten Freunden unterhalten will, kümmere dich um ihn. Sprich mit ihm. Versuche zu verstehen, was mit ihm los ist. Oft ist der Dialog eine Lösung. Und zögere natürlich nicht, mit einer erwachsenen Vertrauensperson darüber zu sprechen!
FRAGE 3
Wie kann ich jemandem helfen, der an Bildschirmsucht leidet?
A - Man sollte ihn allein lassen
Falsch, das ist die schlechteste aller Lösungen. Eine Person, die bildschirmabhängig wird, versucht ja gerade, sich zu isolieren, um nicht gestört zu werden. Sein Verhalten kann sogar aggressiv gegenüber allen werden, die ihn ablenken wollen. Suche das Gespräch mit dieser Person, sprich mit einer erwachsenen Vertrauensperson, die dir den richtigen Rat geben kann. Und denk daran: Das kann jedem passieren, egal ob Teenager oder Erwachsener. Übrigens: Sind deine Eltern davon betroffen?
B - Im Gegenteil, du solltest mit dieser Person reden
Bravo, das ist die richtige Antwort! Zu verstehen, was es mit ihm macht. Ihm zu raten, darüber mit einem vertrauenswürdigen Erwachsenen zu sprechen, der ihm helfen kann. Aber auch, wenn nötig, mit einem Arzt oder Psychologen. Das sind die schönsten Zeichen der Freundschaft, die du ihm schenken kannst. Der Dialog ist immer eine gute Lösung.
C - Du musst dieser Person helfen und in ihrer Nähe bleiben, indem du ihre Leidenschaft für den Bildschirm teilst
Falsch, das ist wirklich nicht die Lösung, denn du riskierst, selbst süchtig zu werden. Diese Abhängigkeit entsteht nach und nach. Das ist die Falle. Bleib bei ihm/ihr, aber um vorzuschlagen, etwas gemeinsam zu unternehmen, z. B. mit Freunden auszugehen. Du wirst sehen, dass er/sie diese Besessenheit recht schnell vergessen kann, genau wie Sango!
